Dienstag, 24. September 2013

REZI: "Bartimäus - Das Amulett von Samarkand" von Jonathan Stroud

Und da kommt sie auch schon. Die erste Rezension auf dem neuen Blog. (An dieser Stelle erst mal ein herzliches Hallo, an die ersten Beiden Follower Glitzerfee und Real Booklover :) )



Titel: "Bartimäus - Das Amulett von Samarkand" 

Autor: Jonathan Stroud 

Preis: 9,95 € (Taschenbuch) 

Verlag: cbj

Seiten: 540


Klappentext: "Der Dschinn Bartimäus bekommt eines Tages in London den Auftrag, dem Zauberschüler Nathanael zur Seite zu stehen: ein Auftrag, der Bartimäus zunächst alles andere als glücklich macht. Doch bald stecken die beiden in einem Abenteuer, das sie wie Pech und Schwefel zusammenschweißt. Nathanael versucht sich am mächtigen Zauberer Simon Lovelace zu rächen und ihm das berühmte Amulett von Samarkand zu stehlen. Und mit Bartimäus' Hilfe könnte ihm das auch gelingen..."

Mein Senf dazu: Zunächst einmal finde Ich das Cover so lala. Der darauf abgebildete Dämon wirkt eher düster & böse, und wer Bartimäus kennen gelernt hat, der weiß, dass er alles andere als das ist. Es mag gut möglich sein, das nur irgendein Dämon abgebildet wurd und ja, natürlich gibt es auch eben diese düsteren, aber dennoch finde Ich das es nicht so gelungen ist. 
Die Geschichte wird hier abwechselnd aus der Sicht des Dschinns & der von Nathanael erzählt. Dies ermöglicht dem Leser in beide Hauptfiguren zu schlüpfen, was Ich sehr interessant fand, denn man lernt so 2 völlig verschiedene Charaktere kennen, die zum Ende hin total zusammenwachsen. Zudem ist die Sicht von Bartimäus immer mal wieder mit kleinen aufklärenden, teils amüsanten Fußnoten versehen, die mich des öfteren schmunzeln ließen. Das Buch ist leicht zu lesen, einfacher Satzbau, keine komplizierten und verschachtelten Sätze. Dennoch fand ich es ab einem gewissen Punkt doch tatsächlich anstrengend weiter zu lesen, weil mein Interesse einfach flöten ging. Vielleicht liegt es daran, dass Ich direkt vorm Beginn des Lesen noch einmal den Klappentext gelesen habe, was Ich sonst eigentlich eher vermeide. Das was ich mir vorgestellt hatte & das was am Ende nachher wirklich passiert ist, waren völlig verschiedene Dinge und das eigentliche Ende dann auch 'ne Nummer zu lasch.
Hätte Ich den Klappentext nicht gelesen, wäre alles wahrscheinlich anders gekommen, aber es ist ja wie es ist.

Fazit: Trotz mangelndem Interesse zum Ende hin gebe ich dem Buch 4/5 Punkten, weil Ich das Hin- & Herswitchen der Charaktere anfangs sehr spannend fand & mir vor allem Bartimäus mit seiner humorvollen Art doch irgendwie ans Herz gewachsen ist. 



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